Wichtige Änderungen und Erweiterungen von LabVision Version 2.11

08.05.2015 MLE

  • HiTec Zang Softmanager (Neuentwicklung)
    • Wir bieten ab der LabVision Version 2.11.1.2 einen Software MSR/LabManager an, der auf einem UNIX Subsystem des PC läuft. Dieser Softmanager unterstützt alle Eigenschaften der neuen MSR/LabManager 2012 und besitzt eine Abwärtskompatiblität mit bestehenden MSR386 Geräten. Als Systemvoraussetzung ist ein Ultimate Version des Betriebsystems vonnöten, der das Unix Subsystem unterstützt. Der Softmanager erlaubt :
    • - Verwendung der seriellen Schnittstellen des PC's oder entsprechender Einsteckkarten
      - AWL
    • - Alle anwendungsbezogene und regelungstechnische Gerätebausteine des LabVision Systems
    • - Alle externen Gerätebausteine wie Pumpen, Thermostate, Rührer und Ventile des LabVision Systems
    • - Namur und Modbus serielle Gerätebausteine
    • - ....
    • weitere Informationen auf Anfrage


  • OPC-Server für LabVision (Neuentwicklung)
    • Rechnerübergreifenden Zugriff auf geladene LabVision Projekte ermöglicht der neue HiTec Zang OPC DA 2.0 Server.
    • Unser industriekompatibler (Direct Access 2.0) OPC-Server erlaubt OPC-Clients lesenden und schreibenden Zugriff auf Datenpunkte und Objekte von LabVision Projekten. Damit wird die bidirektionale Kommunikation sowohl mit Fremd-SCADA Systemen als auch zwischen verschiedenen LabVision-Instanzen auf einem oder unterschiedlichen ABKs ermöglicht (dies erfordert zusätzlich dann dort zusätzlich einen SL-OPCPNK Treiber).


    • Die Standardversion des OPC-Servers (SL-OPCSERVERL) bietet:
    • - Zugriff auf die Werte aller numerischen Datenpunkte und Gerätebausteine
      - Zugriff auf Textdatenpunkte
    • - Zugriff auf Meldungsdatenpunkte (Alarme)
      - Datenpunktzustände (z.B. Fühlerbruch, Hand) werden angezeigt
      - Wichtige Datenpunkt Eigenschaften wie z.B. Einheit, Kennung, Automatisierungsgerät können abgefragt werden
      - Multiprojekt Unterstützung (SL-MULTIPROJ)
      - Benutzerverwaltungs Unterstützung (SL-BENRECH)

      Die Plusversion (SL-OPCSERVER) besitzt zusätzlich:
      • - Zugriff auf HiText- und HiBatch Programme
      • - Zugriff auf konfigurierte Exporte
        - Laden und Speichern von benutzerdefinierten (optional signierbar) Konfigurationsprofilen
        - ...

      • weitere Informationen auf Anfrage

  • RI-CAD™ Version 2.0 (Neuentwicklung)
    • RI-Fließbilder nach DIN EN 10628 und weitere Pläne erstellen Sie bequem und normkonform mit RI-CAD 2.0 in noch kürzerer Zeit!
    • - Lauffähig unter Windows® XP bis Windows® 7, 32- und 64-Bit
    • - Erweiterte Linieneinstellungen
    • - Neue Füllmethoden für Objekte (Texturen, Schraffuren, Farbverläufe)
    • - Drehen und Spiegeln über frei definierbare Drehpunkte
    • - Erweiterte Exportformate (PDF, PNG und SVG)
    • - Erweiterter Bildimport (PNG, JPG, BMP, GIF und XMP)
    • - Druckvorschau
    • - Wiederherstellung rückgängig gemachter Änderungen
    • - Freie Zoomstufen
    • - Objekttransparenz
    • - Text als Vektoren bearbeiten
    • - Verschiedene Seitenformate in einem Dokument
    • - Zusätzlich zur DIN EN 10628 Bibliothek eine Elektroplan- und EMSR-Bibliothek


    • Über das optional erhältliche DXF Import- und Exportmodul können Sie 2D-Zeichnungen z.B. mit AUTOCAD® austauschen. Natürlich werden Ihre bereits mit früheren Versionen des RI-Editors erstellten Zeichnungen in LabVision Arbeitsblättern automatisch auf die neue Version konvertiert.

  • Erweiterung WEBVISION PLUS
    • Die WebVision Modulpalette wird neben den bereits in früheren Versionen verfügbare Voll- und Lightversion ab LabVision 2.11.1.2 auch in einer neuen PLUS-Version erhältlich.
      Bei Aufrüstung eines bestehenden WEBVISION Moduls wird preislich das bereits erworbene Modul angerechnet, so dass nur ein geringer Aufpreis zu zahlen ist.


    • Das WebVision PLUS Modul enthält:
    • - Vollständige Funktionalität der Vollversion SL-WEBVISION
    • - Von einem WebVision-Rechner (Bürorechner von dem der Zugriff auf den Anlagen Rechner erfolgt) aus können gleichzeitig mehrere WebVision Applikationen gestartert werden die sich parallel mit verschiedenen WebVision-Servern verbinden.
    • - Damit können z.B. von einem Mehrmonitor-System aus gleichzeitig mehrere Systeme übersichtlich überwacht werden.
    • - Die aus LabVision bekannten Datenpunkttabellen können nun auch in WebVision Plus zur Überwachung der Werte und Zustände von allen Gerätebausteinen, Datenpunkten, HiText-Programmen etc. verwendet werden ..
    • - Diesen Tabellen werden in zukünftigen Versionen auch direkte Wert- und Zustandsänderungen an den entsprechenden Datenpunkten (analog zu LabVision Schalter "Wert ändern" bzw. "Zustand ändern" ) ermöglichen.

  • Verbesserter Arbeitsblatt Designer
    • Der LabVision Arbeitsblatt Designer wurde um viele Funktionen erweitert:
    •   - Vollständige Rückgängig-Funktion (Undo) für alle Vorgänge
        - Neuer Sprach-Übersetzungsbaum für Arbeitsblätter, die zweisprachig (Deutsch/Englisch) betrieben werden sollen
        - Neue Verwaltungstabelle für Arbeitsblätter aus denen diese gestartet oder im Designer bearbeitet werden können
        - Verkleinerte Bilder von Arbeitsblättern (Thumbnails) helfen bei der Auswahl und Verwaltung innerhalb großer Projekte  
        - Ein aktives, gestartetes Arbeitsblatt kann jetzt ohne Umweg in den Designer zur Überarbeitung geladen werden

  • Sollwertgenerator-Formular
    • Für den Gerätebaustein Sollwertgenerator steht jetzt ein eigenständiges Parametrierungsformular bereit, in dem Kurvenverläufe schnell manuell oder grafisch erstellt werden können. Dafür steht eine komfortable Generatorfunktion zur Verfügung. 

  • Laden und Verwalten von Kalibrierdaten unabhängig vom Projektstand
    • Die Kalibrierdaten von MSR/LabManager PNK-Datenpunkten können jetzt unabhängig vom jeweiligen Projektstand gespeichert und geladen werden:
    • Der geladene Projektstand soll häufig unverändert bleiben, wenn nur die Kalibrierung (=PNK Skalierung) von entsprechenden Datenpunkten angepasst werden soll. Dies unterstützt LabVision Projekte die auf einem Entwicklungssystem entworfen werden und dann auf mehreren unabhängigen Systemen zum Einsatz kommen. Dort können nach dem Laden eines neuen Projektstandes die eigenen Kalibrierdaten der jeweiligen Station nachgeladen werden, um eine sonst erforderliche, erneute Kalibrierung auf die verwendete Sensoren und Aktoren zu vermeiden.

  • Neue Option SL-SIGNA für die digitale Signatur von Export und Berichtsdaten
    • Die Validierung von Produktions- und Forschungsanlagen (gemäß FDA 21 CFR Part 11) macht die Signatur von Exportdaten, Laborjournalen und Ergebnisprotokollen immer häufiger notwendig. Die entsprechenden LabVision-Module erzeugen nun Dokumente, die mit einer elektronischen Signatur versehen werden, die wie eine Unterschrift auf Papierdokumenten zu bewerten ist. Signaturen werden bei Anzeige dieser Dokumente in LabVision geprüft und sind dadurch gegen Veränderung geschützt. Wir empfehlen insbesondere den Einsatz gemeinsam mit der LabVision eigenen Benutzerverwaltung (SL-BENRECH), damit automatisch Zuordnungen von erzeugten Dokumenten zu Personenidentitäten angelegt werden.

    • - CSV-Exporte
    • - HiText Laborjournale
    • - Applikationsmanager Log-Datei
    • - Kalibrierdaten-Dateien
    • - u.a.

  • Ausbau der Benutzerverwaltung (nach GLP, GMP und FDA 21 CFR Part 11)
    • Die Benutzerverwaltung kann nun vom Administrator, je nach Bedarf an die strengen FDA Vorschriften, oder wie in früheren Version an schnelle Reaktionsmöglichkeiten auf Fehlerzustände und/oder an Einschränkungen gegen Fehlbedienungen eingestellt werden.
    • In umfassenden Protokollen werden alle Anmeldevorgänge und Änderungen an Benutzerkonten aufgezeichnet. Dies erfolgt sowohl in der Applikationsmanager Log-Datei, als auch in der historischen Datenbank des aktiven Projektes.


    • - Optionale Aufforderung zum regelmäßigen Ändern von Kennwörtern.
    • - Bereits verwendete Passwörter dürfen nicht wiederverwendet werden.
    • - Optionale, strikte Passwortvergabe (min. 8 Zeichen, mit Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen).
    • - Kontosperrung nach einstellbar vielen fehlerhaften Login-Versuchen.
    • - Neue Rechte für diverse Funktionen und Programmoptionen in LabVision und HiText.

  • Vorlagen-Verwaltung für benutzerdefinierte Gerätebausteine
    • Für benutzerdefinierte Gerätebausteine (Namur, Modbus, spez. Pumpeneinstellung etc.) steht jetzt in LabVision eine übersichtliche Verwaltungstabelle für Gerätebaustein-Vorlagen zur Verfügung:

  • Neues Alarm-Server System (AlarmCall, AlarmSMS und AlarmMail)
    • Das bestehende Angebot für externe Benachrichtungen wurde vollständig überarbeitet. Als neuer Dienst kann in Verbindung mit entsprechender Hardware, ein SMS-Ruf als Reaktion auf Alarmzustände erfolgen.
      Für mehrere vernetzte Rechner eines Labortraktes kann ein Rechner als Server ausgewählt werden, von dem entsprechende Benachrichtigungen für alle im Netzwerk befindlichen HiTec Zang LabVision Anlagen abgewickelt werden können.

  • Referenzanzeige
    • Der Aufbau der Referenzanzeige wurde beschleunigt und die Grafik selbst übersichtlicher aufgebaut.
    • Nicht referenzierte Datenpunkte und Objekte werden dabei in der vollständigen Ansicht (optional) ausgeblendet.

  •  Viele sonstige, kleinere Verbesserungen
    • In vielen Programmteilen des LabVision Systems wurden diverse kleinere Verbesserungen vorgenommen. Insbesondere die zughörigen Bibliotheken für HiText, RI-CAD, Projektmodule, Ablaufbericht, Arbeitsblattelemente etc. wurden von uns erweitert und auf neue Kundenbedürfnisse angepasst.
    • Neu seit Version 2.11.1.2 ist auch die stark, erweiterte Konsitenzprüfung eines Projektes, die automatisch nach dem Laden durchgeführt wird oder auf manuelle Anforung gestartet werden kann.

  • Verändertes, jetzt vielseitigeres und kostensparendes Lizenzsystem
    • Auf vielfachen Kundenwunsch haben wir unser Lizenzsystem umgestellt und flexibler gestaltet. Jedes HiTec Zang Automatisierungsgerät (z.B. LABmanager) kann jetzt mit jeder passenden Software-Lizenz betrieben werden. Die früher verwendete, feste Zuordung von Automatisierungs Gerät(en) zu Softwarepaketen wurde aufgehoben.

      Eine ausführliche Beschreibung der Änderungen finden Sie in folgendem Artikel.
     

Ausblick auf die kommenden Versionen

  • Innerhalb des Lebenszyklus von LabVision® 2.11 sind u.a. folgende Erweiterungen geplant
    • - Neue Systemmodule die eine zusätzliche, validierte Fahrweise bei LabVision Projekten unterstützen
    • - Erweiterte, detaillierte Änderungsprotokollierung im Ablaufbericht
    • - Erweiterung der Benutzerverwaltung
    • - Erweiterungen aller Bibliotheken (Projektmodule, Gerätebausteine, Grundoperationen)
    • - Volle Einbindung der neuen Gerätegenerationen aus unserem Hause
    • - Unterstützung von externen Datenbanken und Betriebsdatenerfassungssystemen (EPP-Systemen)


Wichtige Änderungen und Erweiterungen in LabVision® 2.10

siehe folgendes Dokument