LabManager

Modular & flexibel

Laborgeräte steuern und Prozesse automatisieren

Automatisierung in Labor, Technikum und Produktion sind längst selbstverständlich, wenn man als Unternehmen nachhaltig erfolgreich sein möchte. Doch auch aktuell sind viele Entwicklungseinrichtungen noch nicht bereit, die Vorteile der Digitalisierung und Automatisierung zu nutzen.

Mit dem LabManager bringen Sie Ihre Laborautomatisierung auf das nächste Level. Kompakt, flexibel und leistungsstark vereint er alle wichtigen Funktionen in einem einzigen Gerät. Damit verbinden und vernetzen Sie die typischerweise im Labor eingesetzten Geräte und Reaktoren zur Steuerung, Überwachung und Optimierung Ihrer Prozesse.

Ob kontinuierliche oder Batch-Prozesse in Chemie, Pharma, Biotech oder Kosmetik – das LabManager-System passt sich dank seines modularen Designs perfekt an Ihre individuellen Anforderungen und Prozesse jeder Komplexität an. Die Anschlusstechnik basiert auf einheitlichen Einschubmodulen mit standardisierten Steckern und Buchsen, sodass Sie Ihre Laborautomation jederzeit einfach erweitern oder anpassen können.

Alle benötigten Automatisierungsfunktionen sind bereits integriert – externe Messumformer, Regler oder Steuergeräte entfallen ebenso wie der Schaltschrank. Das spart nicht nur wertvollen Platz im Labor, sondern reduziert auch Installations- und Wartungskosten erheblich.

 

In Kombination mit der flexiblen LabVision-Software machen wir Sie bereit für das Labor 4.0.
  • Effiziente Steuerung Ihrer Laborgeräte: Ob Pumpen, Thermostate, Waagen oder Analysengeräte – der LabManager integriert und automatisiert Ihre gesamte Laborinfrastruktur.
  • Reproduzierbare Abläufe: Automatisierte Prozesse gewährleisten gleichbleibende Ergebnisse und höchste Prozessqualität.
  • Grafische Rezepturablaufsteuerung: Erstellen Sie selbst komplexe Rezepturabläufe per Drag & Drop und führen Sie diese auf Knopfdruck aus.
  • Lückenlose Datenerfassung: Alle relevanten Prozessdaten werden in Echtzeit aufgezeichnet und sicher gespeichert.
  • Umfassende Analyse und Berichterstellung: Nutzen Sie leistungsstarke Tools zur Auswertung und erstellen Sie professionelle Berichte mit nur wenigen Klicks.
  • Kompatibilität mit allen Geräten: Dank Unterstützung gängiger Kommunikationsprotokolle wie z.B. Modbus und OPC-UA fügt sich der LabManager nahtlos in Ihre bestehende Infrastruktur ein.
  • Skalierbarkeit für jeden Bedarf: Vom kleinen Forschungslabor bis zur großen Pilotanlage – der LabManager wächst mit Ihren Anforderungen mit.
  • Sicherheit & Normen: Um sichere, reproduzierbare und normkonforme Laborprozesse zu gewährleisten, ist für uns die Einhaltung von Sicherheitsnormen wie die EN 61010, EN 61508 oder EN 61326-1 selbstverständlich.

Mögliche Anwendungsbereiche:
  • Prozessentwicklung und -optimierung
  • Produkt- und Verfahrensentwicklung
  • Scale-up
  • Screening
  • Parallelreaktorsysteme
  • Konti-, Batch- und Semibatch-Prozesse
  • Automatische Probennahme und -abfüllung
  • Reaktionskalorimetrie uvm.

Automatisierungsmöglichkeiten:
  • Temperatur-, Druck- und Vakuumführung
  • Dosierregelung für Flüssigkeiten, Feststoffe und Gase, gravimetrisch und volumetrisch
  • Rührer-Drehzahlsteuerung und Drehmomenterfassung
  • Einfache und mehrstufige Synthesen
  • Kontrollierte Destillation und Rektifikation
  • Polymerisation und Polykondensation
  • Extraktion, Kristallisation uvm.


Ihr Anwendungsbereich ist nicht dabei? Sie möchten mehr über den LabManager erfahren? Kontaktieren Sie uns noch heute!

Technische Daten

ModellLabManager 1LabManager 2LabManager 3
Abmessungen (B x H x T)
238 x 188 x188 mm (4 HE ohne Füße)

344 x 188 x188 mm (4 HE ohne Füße)

451 x 188 x188 mm (4 HE ohne Füße)

AusbaureserveBis zu 5 EinschubmoduleBis zu 8 EinschubmoduleBis zu 12 Einschubmodule
Betriebstemperatur

0…40 °C, nicht kondensierend

Lagertemperatur0…65 °C, nicht kondensierend
SchutzartIP20
Sicherheit

EN 61010, EN 61508

EMC

EN 61326-1

Leistungsaufnahme

15…120 W

20…240 W

20…240 W

Leistungsabgabe

60 W (100 W kurzzeitig*) Analog-/Digitalmodule

bei Verwendung von LM-FAN: 100 W Analog-/Digitalmodule

max. 100 W Analogmodule + max. 100 W Digitalmodule

Summenlast 100 W (200 W kurzzeitig*)

max. 100 W Analogmodule + max. 100 W Digitalmodule

Summenlast 150 W (200 W kurzzeitig*)

mit 150 W-Option: max. 100 W Analogmodule + max. 150 W Digitalmodule

Summenlast 200 W (250 W kurzzeitig*)

Spannungsversorgung90…264 V 50/60 Hz
Leergewicht4,3 kg5,3 kg6,3 kg

* "kurzzeitig" bedeutet max. 5 Minuten in einer Stunde

Eigenschaften & Vorteile

  • Redundante Zeitbasis und Systemüberwachung (Watchdog): gewährleistet Systemstabilität, Ausfallsicherheit, Prozessgenauigkeit und Sicherheitsstandards
  • Integrierte Stromversorgung für Sensoren und Aktoren: mehr Effizienz, weniger Installationsaufwand und erhöhte Betriebssicherheit
  • 2-Punkte-Skalierung/Kalibrierung: korrekte Messergebnisse und sichere Prozesse
  • Grenz- und Warnwerte für alle Datenpunkte: gewährleistet Betriebssicherheit, Prozessstabilität und Produktqualität und vermeidet unnötige Kosten durch Ausfälle oder Fehlproduktionen
  • Hand/Automatik-Umschaltung: Flexibilität, Sicherheit, Wartung, Fehlersuche und Prozesskontinuität
  • Integrierte Filterfunktionen (Tiefpass, gleitende Mittelung, Min, Max, Streuung, Varianz): präzise, stabile und zuverlässige Messergebnisse
  • Linearisierungstabellen für Pt100, NiCr-Ni, Fe-CuNi (Typ L) etc. und benutzerdefinierte Tabellen im FLASH-Speicher: hochpräzise Temperaturmessungen, schnelle Berechnungen und individuelle Sensoranpassungen
  • Gerätebausteine zur Verknüpfung von Datenpunkten: effiziente Datenverarbeitung und flexible Automatisierungssysteme
  • Fühler- und Leiterbrucherkennung: Minimierung von Sicherheitsrisiken, zuverlässige Steuerung von Prozessen und Verhinderung von Produktionsausfällen

Extrainfos

  • CPU-Modul
  • Einschubmodule für Analogein- und -ausgabe
  • Einschubmodule für Temperaturfühler/Thermoelemente
  • Einschubmodule für DMS-Brücken
  • Einschubmodule für Digitalein- und ausgabe
  • Einschubmodul zum Anschluss von Laborgeräten mit Netzwerkschnittstelle
  • Serielle Schnittstellen
    Serielle Schnittstellen können sowohl an der PNK als auch an der ABK vorgesehen werden. Einfache Laborgeräte wie Dosierpumpen und Waagen werden i. d. R. direkt an die PNK angeschlossen, damit sie einfach in Regelkreise einbezogen werden können. Laborgeräte mit komplexer Funktionalität wie Analysatoren oder Titratoren sollten direkt an die ABK angeschlossen werden.
  • Buskoppelmodule
  • sonstige Einschubmodule

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